Mittwoch, 27. Februar 2013

nach Nächten wie diesen...

...bin ich zugegebenermaßen ganz schön k.o.
Das kleine Kind schläft echt schlecht. Wacht oft auf, will dann trinken, ist aber auch nach dem Trinken nicht wirklich zufrieden.
Manchmal bin ich schon genervt, muss ich zugeben und bin auch nachts dermaßen komatös im Halbschlaf, dass ich auch vermutlich nicht richtig angemessen reagiere. Ich ziehe das Kind zu mir rüber (er schläft im Gitterbett, dessen eine Seite wir abmontiert haben), dann mache ich aber glaube ich erstmal gar nichts und wenn er dann nicht aufhört, sich zu beschweren, stille ich irgendwann.
Vielleicht wäre es hilfreich, erstmal das ganze Repertoire auszuprobieren, sprich Schnuller, Teeflasche, ein bisschen schuckeln, "sch sch sch" sagen oder sowas. Ich sage wenn überhaupt "jetzt schlaf endlich".
Insgesamt gelingt es mir dann wieder, den momentanen "Zustand" entspannter zu sehen (die Nächte sind ECHT schlecht, also nicht nur ein bisschen) wenn ich an das denke, was hier immer wieder so trefflich beschrieben wird. Wie froh man sein kann, wenn man sich über schlechte Nächte mit unruhigen Babys beklagen kann. Weil man das Glück hat, ein Baby zu haben, das einem die unruhigen Nächte beschert. Und weil man gar nicht dran denken möchte, wie es wäre, wenn das nicht mehr so wäre.
Insofern: kein Problem, ich werde mich eben jetzt gleich ein bisschen hinlegen und Schlaf nachholen, so lange das unruhige Baby brav auf der Terrasse im Kinderwagen schläft. Dann bin ich ein bisschen besser für die nächste Nacht gewappnet.

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